Achtgeben

Das institutionelle Rahmenschutzkonzept

Das Jugendwerk hat im Auftrag der Kreissynodalvorstände der Kirchenkreise An Sieg und Rhein und  Bonn den Wegweiser ACHTGEBEN zur Erstellung von individuellen Institutionellen Rahmenschutzkonzepten entwickelt. Dieser steht nun allen Gemeinden und Einrichtungen der Kirchenkreise zur Verfügung.

Die wesentlichen Ziele eines Institutionellen Rahmenschutzkonzeptes sind:

  •  Entwicklung einer gemeinsamen Haltung der Achtsamkeit in den Gemeinden und Kirchenkreisen
  •  Kinder und Jugendliche haben bei uns einen sicheren Ort und Eltern dabei ein gutes Gefühl
  •  Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende kennen und „leben“ das Schutzkonzept
  •  Jugendleiter*innen und Verantwortliche sind sensibilisiert und in den für sie relevanten Schritten der Intervention im Krisenfall geschult
  •  Presbyterien und Kreissynodalvorstand tragen das Konzept aktiv mit.

Insgesamt soll das Rahmenschutzkonzept damit seine Signalwirkung in zwei Richtungen lenken:
Zum einen sollen potenzielle Täter*innen erfahren, dass in den Gemeinden und den Diensten/Einrichtungen der Kirchenkreise hin- und nicht weggeschaut wird. Zum anderen sollen sich Kinder und Jugendliche klar und sicher darüber sein, dass sie hier Ansprechpartner*innen finden.


Downloads

 

 

Risikoanalyse

 

 

Beteiligung mittels Fragebögen

Hier finden Sie Vorlagen für Fragebögen zur Beteiligung von verschiedenen Personengruppen an der Erstellung des eigenen Schutzkonzeptes. Es empfiehlt sich, die Umfragen vor der Erstellung der Risikoanalyse durchzuführen und die Auswertung in die Risikoanalyse mit aufzunehmen.

 

 

Anhänge einzelner Bausteine


Fachstellen

  • Die evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe und Lebensfragen ist eine Einrichtung der Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bonn, und Bad Godesberg-Voreifel. Sie bietet kostenlose Beratung durch geschultes Personal.

    Weitere Infos unter www.beratungsstelle-bonn.de

    Evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen

    Adenauerallee 37

    Haus der Evangelischen Kirche

    53113 Bonn

    Telefon: 0228 / 6880150

    e-mail:

     

    Die Kernzeiten im Sekretariat sind:

    Mo, Mi, Fr: 8:00 – 14:00 Uhr

    Di, Do: 8:00 – 16:30 Uhr

  • Die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt ist eine spezialisierte Fachberatungsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt.
    Das Angebot richtet sich an betroffene Erwachsene, Kinder und Jugendliche, aber auch an Angehörige und Bezugspersonen wie Freund*innen, Eltern, Geschwister, Verwandte sowie an Fachkräfte. Die Beratungsstelle ist zuständig für alle Beratungsanfragen zu den Themen Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, sexuelle Belästigung und sonstigen sexuellen Übergriffen. Darüber hinaus wird die Beratungsstelle als Kontakt- und Informationsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt genutzt.

    Weitere Infos unter www.beratung-bonn.de

    Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
    Wilhelmstraße 27
    53111 Bonn

    Tel.: 0228/ 63 55 24
    Fax: 0228/ 69 78 05

    E-Mail:

    Telefonische Sprechzeiten:

    Mo: 11:00-12:00 Uhr

    Di-Fr: 10:00-12:00 Uhr

    Mi: 18:00-20:00 Uhr

    Persönliche Beratungstermine nach Vereinbarung.

  • Sexualpädagogische Angebote der Schwangeren -und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie An Sieg und Rhein. Bei ihr erhalten Sie als Ratsuchende*r telefonisch oder im persönlichen Gespräch einen Termin sowie erste Informationen über die Angebote der Beratungsstelle.

    Neben den Angeboten bei Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikten, bietet diese Beratungsstelle sexualpädagogische Angebote, vornehmlich im kindlichen Bereich. Die Mitarbeiter*innen beraten und begleiten Kita Teams und Multiplikator*innen zu den Themen: “Frühkindliche Sexualentwicklung-Doktorspiele und Co.“ Sie veranstalten Elternabende und Tagesfortbildungen. Außerdem begleiten, beraten und unterstützen sie Teams bei der Erstellung eines Schutzkonzepts für Ihre Einrichtung.

    In akuten Krisensituationen sind sie ebenfalls ansprechbar und bieten unsere Unterstützung an. Bitte wenden Sie sich an Frau Moisa und Frau Kippelt.