Einmal Kurzurlaub bitte!

von Evangelisches Jugendwerk

15.08.2024

Am Dienstag, den 30. Juli, startete die Jugendfreizeit des Kulturcafés mit 13 Jugendlichen.


Das Ziel war die Kanustation Mirow an der Mecklenburgischen Seenplatte. Doch bereits während der Anreise kam es zu einem unfreiwilligen Zwischenstopp: Die Seitentür des Busses zeigte einen Defekt, sodass die Gruppe nicht wie geplant am Abend ihr Ziel erreichen konnte.

Aufgrund der Verzögerung wurde eine Zwischenstation in Hannover eingelegt. Nach dem Check-in gönnte sich die Gruppe eine gemeinsame Pizza zum Abendessen, bevor es früh zu Bett ging, um am nächsten Tag die Reise fortzusetzen.

Ankunft in Mirow und Unterkunft

Am Mittwochnachmittag erreichte die Gruppe schließlich die Kanustation Mirow. Die Unterkunft befand sich auf einem Campingplatz, wo die Jugendlichen in drei umgebauten Linienbussen untergebracht wurden. Diese waren mit einer Küche ausgestattet, und zusätzlich gab es ein Aufenthaltszelt für gemeinsame Aktivitäten. Der Abend diente der Organisation: Die Spüldienste und die Vor- und Zubereitung der Mahlzeiten wurden eingeteilt, Platzregeln besprochen und das WLAN des Kulturbusses auf dem Platz eingerichtet.

Kanutour und Freizeitgestaltung

Am Donnerstag begann der Tag mit einem sechsstündigen Kanuerlebnis. Nach 1-2 Stunden Eingewöhnung und Paddelübungen startete die Gruppe eine zweistündige Tour zum nächsten See. Dort gab es eine kleine Pause mit leckerem Eis, bevor die Jugendlichen die Rückfahrt ansteuerten.

Der Freitag war für freie Beschäftigung auf dem Campingplatz vorgesehen. Die Jugendlichen nutzten die Zeit zum Baden, Beachvolleyball spielen und für Gesellschaftsspiele. Am Abend besuchte die Gruppe das Schloss Mirow und nahm am Inselfest mit Kirmes und Party teil.

Abschlussausflug nach Berlin

Am Samstag unternahm die Gruppe einen großen Ausflug nach Berlin. Früh morgens ging es los, und nach der Ankunft stand zunächst ein zweistündiges Bildungsprogramm im Mauerpark auf dem Plan. Die Jugendlichen beschrieben das Programm als „beeindruckend, bedrückend und interessant“. Anschließend hatten sie drei Stunden Zeit, Berlin auf eigene Faust rund um den Alexanderplatz zu erkunden. Das Abschlussessen fand in einem italienischen Restaurant am Alexanderplatz statt, bevor die Gruppe noch das Brandenburger Tor bei Nacht besuchte.

Rückreise und Ankunft in Siegburg

Am Sonntag hieß es dann Aufräumen und Putzen, bevor die Heimreise nach Siegburg angetreten wurde. Nach insgesamt zehn Stunden Fahrt und drei Pausen kam die Gruppe schließlich gegen 20 Uhr in Siegburg an.