So finden Ehrenamtliche auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich über unsere Seminare zu angehenden Jugendgruppenleiter*innen qualifizieren zu lassen. Hierbei kann aus einem vielfältigen Bildungsangebot zu lebensalltags- und jugendpolitischen Themen gewählt werden.

Ebenso bedeutend ist in diesem Jahr das Thema Schutzkonzeptarbeit. So starten im März die ersten Qualifizierungsangebote zum Schutz vor sexualisierter Gewalt für haupt- und nebenberuflich Tätige sowie ehrenamtliche Helfer*innen.

Das Bestreben der evangelischen Kirche sich bis 2030 (siehe Positionspapier der EKiR 2030) umzustrukturieren und einen stärkeren Fokus der eigenen Arbeit auf junge Menschen zu richten, ruft für die verbandlich-kirchliche Jugendarbeit das Thema der Jugendpartizipation auf die Agenda. Ziel ist es, junge Menschen dabei zu unterstützen die Kirche nach ihrem Verständnis zu verändern und nicht die jungen Menschen in altbewährte Muster zu „pressen“. In diesem Zusammenhang ist auch die Einbindung junger Menschen in Kirchenämter (Jugendpresbyter*innen) zu sehen. Hier werden sowohl auf Kirchenkreis- wie auch auf Gemeindeebene gemeinsame Strategien erarbeitet und umgesetzt, um junge Menschen adäquat auf die Arbeit in einem Kirchenamt vorzubereiten.